Jürgen Lasser - Meine Bilder
Eine Werkschau
 
Presseartikel zu meiner Ausstellung 2007 im Zeidelmuseum Feucht
 

FEUCHT - Unter dem Titel „Meine kleine Werkschau" zeigt der Feuchter Künstler Jürgen Lasser Ergebnisse aus seiner bereits 30 Jahre währenden Beschäftigung mit Kunst im Zeidelmuseum in Feucht. Durch Familie und Beruf verlief diese Zeit nicht ohne längere Pausen, aber seit etwas mehr als zwei Jahren ist Lasser Mitglied im Feuchter Themenkunstverein und aktiv wie nie zuvor. So stellt er auch regelmäßig in der dortigen Galerie im "Bernstein" aus. In seiner "Kleinen Werkschau" sind überwiegend Gemälde in verschiedenen Acrylmaltechniken, aber auch Linolschnitte, Aquarelle und Materialbilder zu sehen. Die Ausstellungseröffnung im Zeidelmuseum ist am Sonntag, 1. April, um 13.30 Uhr. Auch an den weiteren Sonntagen im April sind die Bilder von 13.30 bis 17.30 Uhr zu sehen. Der Künstler wird an allen Tagen persönlich anwesend sein.

Quelle: "Der Bote" vom 30. März 2007


Facettenreiche Acrylgemälde

Jürgen Lasser präsentiert Werkschau im Zeidelmuseum

FEUCHT - Der Feuchter Künstler Jürgen Lasser eröffnete am vergangenen Sonntag seine kleine Werkschau im Zeidelmuseum und erfreute sein zahlreich erschienenes Publikum mit Werken aus seiner gesamten Schaffenszeit. Ein Aprilscherz von Hans Joachim Strauß vorneweg: Die Fürther Landrätin Gabriele Pauli würde die Ausstellung höchst persönlich beehren. Strauß sprach als Laudator und Vertreter des Themenkunstvereins Feucht und eröffnete zusammen mit Lasser die Ausstellung.
In Anlehnung an große Meister präsentiert der Künstler einige abgewandelte Werke seiner künstlerischen Vorbilder. Neben Caspar David Friedrich fand auch der inzwischen auf vielfältige Art und Weise zu Weltruhm gelangte Schrei von Edward Munch seinen Platz an den Fachwerkwänden des Zeidelmuseums. Thematisch wirkt das ausgestellte "kleine" Werk wie ein Querschnitt durch das Leben des modernen Menschen, wird doch in der ersten eigenen Ausstellung Lassers weder vor emotionaler Liebe noch Spam-E-Mails zurückgeschreckt.
Möglichkeiten, künstlerisch tätig zu werden, ergaben sich für Jürgen Lasser in erster Linie durch die vielfältige und leidensfähige Acrylfarbe, die, je nach Verarbeitung, als strukturelles oder bloßes farbliches Gestaltungsmittel ihren Platz auf den Leinwänden des Feuchter Hobbykünstlers fand. Insgesamt facettenreich und mit zunehmender Professionalität der Werke präsentiert Lasser neben Skulpturen neueren Datums Acrylgemälde und Linolschnitte in unmittelbarer Nähe zu den Bienenkörben des Feuchter Zeidelmuseums. Die Tatsache, dass auch ein drittes Kulturevent im Gemeindegebiet Feuchts derart viele interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Mittagessenstermin anziehe, war Hans Joachim Strauß Gegenbeweis genug zur These, dass Feucht eine "Schlafstadt" sei.
Vom kleinen Anfang als Gymnasiast bis zur langjährigen Erfahrung als Hobbykünstler ist es vor allem der zeitliche Aspekt, der beginnt, eine zunehmend wichtige Rolle zu spielen, da Familie und Beruf der eigenen Kreativität selten frei geben. Lasser stellt mit seiner kleinen Werkschau das Gegenteil zur Diskussion und präsentiert die Werke aus seiner künstlerischen Laufbahn bis zum 29. April, jeweils sonntags von 13.30 bis 17.30 Uhr, im Zeidelmuseum, Pfinzingstraße 6.
kn/9258


Quelle: "Der Bote" vom 6. April 2007

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